KI-Welle
Weitere 72 Prozent gehen davon aus, dass sie in den kommenden zwölf Monaten KI-Tools einsetzen werden. Die Studie mit dem Titel „Integrating AI: Navigating the Next Wave of Business Transformation“ (Integration von KI: Die nächste Welle der Unternehmensumwandlung meistern) enthält Erkenntnisse von 800 Entscheidungsträgern in großen und mittelständischen Unternehmen in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Irland und soll einen strategischen Überblick über die Einführung von KI und die Herausforderungen geben, denen sich Unternehmen beim Einsatz von KI gegenübersehen.
„Während der Wert von generativer KI – und der Bedarf dafür – immer offensichtlicher wird, sehen wir, dass Kunden mit Compliance-Risiken, Schatten-KI und mangelnder Kontrolle zu kämpfen haben. Ganz zu schweigen vom Vendor-Lock-in und den explodierenden Kosten, die mit KI-Lösungen im Frühstadium verbunden sind“, erklärte Pilar Santamaria, Vice President of AI Worldwide bei Suse. „Der KI-Ansatz von Suse, der hinter den AI-Lösungen und dem AI Early Access Program steht, wird dazu beitragen, viele dieser Probleme für Kunden und auch für Suse selbst zu lösen. Denn wir stehen bei der Implementierung von generativer KI vor den gleichen Herausforderungen wie andere Unternehmen.“
Tatsachen statt Visionen
Die Studie „Integration von KI“ zeigt, dass sich die Dynamik im Bereich der KI deutlich verändert hat. Die Zeit der Versprechungen ist vorbei und die Akzeptanz nimmt zu, da Unternehmen immer mehr konkrete Anwendungen verlangen. Während nur 24 Prozent der Unternehmen bereits KI-Tools eingesetzt haben, gehen 72 Prozent davon aus, dass sie dies in den kommenden zwölf Monaten tun werden. Die Umfrage zeigt, dass viele Unternehmensleitungen befürchten, den Anschluss zu verlieren. 80 Prozent sind der Meinung, dass sich ihre Branche dank KI verändert hat oder verändern wird, aber nur 56 Prozent glauben, dass KI dasselbe für ihr Unternehmen und seine Prozesse tut.
Die zunehmende Dringlichkeit, KI in großem Umfang einzusetzen, ist eng mit dem Wunsch verbunden, Gewinne zu erzielen – insbesondere in Bereichen, die direkt mit dem Endergebnis korrelieren. Kürzere Markteinführungszeiten, finanzielle Gewinne und verbesserte Qualität wurden als die drei wichtigsten Kennzahlen für den ROI von KI-Implementierungen genannt.
KI-Co-Innovation
Suse setzt auf Zusammenarbeit und Co-Innovation und startet daher ein AI Early Access Program. Diese gemeinschaftliche Initiative schafft die Grundlage für sichere und konforme Open Source GenAI in Unternehmen. Das AI Early Access Program bringt Kunden und Partner mit Experten für generative KI zusammen. Die KI-Strategie basiert auf den Prinzipien von Open Source, einem umfassenden Sicherheitsversprechen und der Überzeugung, dass Kundenoptionen, einschließlich Privacy by Design, von größter Bedeutung sind. KI wird die Art und Weise verbessern, wie Arbeit erledigt wird, indem sie sich wiederholende Hindernisse beseitigt und Unternehmen dabei unterstützt, schnell zu skalieren und Innovationen zu schaffen.
Die KI-Roadmap von Suse wird eine Welle unternehmensgerechter KI-Lösungen einleiten, die sich auf den Schutz von Daten und die Kontrolle durch die Kunden konzentrieren. „Die rasante Entwicklung von KI, sowohl als Technologie als auch als Markt, hat dazu geführt, dass vielen Unternehmen die passenden Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen fehlen“, sagt Frank Feldmann, Chief Strategy Officer bei Suse. „Da so viel auf dem Spiel steht, müssen Kunden flexibel wählen können, mit welchen KI-Technologien, einschließlich LLMs, sie arbeiten wollen, um schneller und auf sichere Weise innovativ zu sein.“
Trotz des eindeutigen Impulses, mit dem Einsatz von KI einen ROI zu erzielen, gibt es nach wie vor Hindernisse. Dazu gehören vor allem die technische Integration mit bestehenden Tools und die Kostenkontrolle. Tatsächlich sahen nur 17 Prozent der Befragten keine größeren Hindernisse für den Einsatz von KI. Aufgrund der komplexen Integrationslandschaft ist die Nachfrage nach KI-Kenntnissen groß. 60 Prozent der Unternehmen wenden sich heute an externe Experten, um ihre Implementierungen zu unterstützen. Ebenso investiert mehr als die Hälfte der Unternehmen in die Ausstattung ihrer Belegschaft mit den erforderlichen Kompetenzen, indem sie in KI-Schulungen für Mitarbeitende investiert.
GenAI und Optimismus
Rajesh Krishnamurthy, CEO von Expleo und Initiator der erwähnten Studie, meint, dass KI eine Technologie für heute, nicht für morgen ist: „Doch der Optimismus, der sich um die Technologie rankt, wird oft nicht durch den Erfolg der Anwendungen wettgemacht. Nach jahrelangen Versprechungen sind die Unternehmen an einem Punkt angelangt, an dem sie eine Rendite für ihre Investitionen erwarten. Die Herausforderung besteht nun darin, das Versprechen in sichtbare Ergebnisse umzusetzen.“
„Generative KI trägt dazu bei, Innovationen in unsere Welt zu bringen. Die Mitarbeiter unserer Kunden nutzen generative KI bereits im Privatleben und wollen diese Technologie natürlich auch am Arbeitsplatz einsetzen. Mit unserer Lösung können sie dies in einem sicheren und geschützten Umfeld tun“, sagt Udo Würtz, Chief Data Officer, European Platform Business bei Fujitsu. „Als vertrauenswürdiger Partner unterstützt uns Suse bei unserer GenAI-Produktstrategie durch seine Zusammenarbeit, sein Fachwissen und sein Engagement für die Wahlfreiheit der Kunden.“
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