Lufthansa Group: Mehr Flexibilität dank skalierbarem Archivierungskonzept
Die dazugehörige IT-Infrastruktur muss dementsprechend flexibel und schnell auf Veränderungen anpassbar sein. Damit diese Strukturen zukunftssicher sind, müssen die IT-Architektur und -Prozesse regelmäßig überprüft werden. Dabei zeigte sich, dass die Archivierung neu ausgerichtet werden sollte.
Future ready dank moderner Archivierungsplattform
Rückblick: Im Jahr 2013 war die Lufthansa Group auf der Suche nach einer Archivierungsplattform, die sowohl SAP-Daten als auch Dokumente außerhalb von SAP unkompliziert und zuverlässig speichert. Außerdem sollte diese Plattform den Dateneingangsprozess – etwa das einfache Scannen von Rechnungen und unkomplizierte Anzeigen von Dokumenten, die in einem unveränderlichen Speicher abgelegt werden – unterstützen.
Im Rahmen der Marktanalyse, Ausschreibung, diverser Tests und einem PoC (Proof of Concept) überzeugte tia, die intelligente Archivierungsplattform der kgs. Sie hatte im Vergleich zu anderen Anbietern die meisten Übereinstimmungen zwischen Lastenheft und Funktionsumfang. Die SAP-Zertifizierung, der Funktionsumfang und die einfache Bedienbarkeit der Plattform waren die ausschlaggebenden Argumente, sich für die Lösung von kgs zu entscheiden.
Während der Einführung wurden sechs SAP- und zwei Nicht-SAP-Systeme an die Archivierungslösung angebunden. Insgesamt wurden 150 Scan-Lizenzen für die angeschlossenen Systeme des kgs tia Document Routers eingesetzt. In den Jahren danach kamen konkrete Überlegungen zur Verlagerung des Archivs in die Cloud auf. Alexander Frick, Director Operational Procurement, Lufthansa Group, hat das Projekt begleitet: „Unser Plan für die Zukunft im Archivierungsbereich war, dass kgs die Software bereitstellt, wir die Cloud-Infrastruktur und dass ein Lufthansa-Systempartner für die Betreuung zuständig sein soll.“
Veränderung – das neue Kontinuum
Mit dem Umzug in die Cloud wollte sich die Lufthansa Group flexibler und auch preisgünstiger aufstellen. Das galt gleichfalls für die Archivierungslösung. Dazu Alexander Frick: „Uns war es wichtig, ein flexibles Preismodell mit einer Preisstaffelung der zu archivierenden Datenmenge zu vereinbaren – sprich je größer die zu speichernde Datenmenge, umso günstiger der Preis.“ Da sich die Archivierungslösung in den zurückliegenden Jahren bewährt hatte, prüften beide Parteien die Cloud-Fähigkeit von tia auf MS Azure; diese war gegeben. Der neue Vertrag enthielt eine attraktive Preisstaffelung bei flexibler Abnahme von Speicherkapazitäten.
021 war es dann so weit: Dreizehn Terabyte Archivdaten, was etwa 80 Millionen Dokumenten entspricht, ziehen noch bis Q3/2024 im neuen Rechenzentrum in Amsterdam ein. Für die Migration in die Cloud ist zusätzlich die Skalierbarkeit der technischen Lösung und damit die Flexibilität im Lizenzvertrag zwischen kgs und der Lufthansa Group ein wichtiger Bestandteil der Kooperation.
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