Kompetenzzentrum Industrie 4.0
Zunächst ging der DIN-Innovationspreis an eine Spezifikation, die der Sprecher des Kompetenzzentrums, Prof. Clemens Westerkamp, mitentwickelt hat, und vor Kurzem wurde die Transfereinrichtung auf der Landkarte der bundesweiten Plattform „Industrie 4.0“ eingetragen.
Industrie 4.0 ist in aller Munde.
- „Was steckt dahinter?“
- „Muss sich unsere Firma darauf ausrichten?“
- „Was bedeutet das für uns und unsere Angestellten?“
Viele dieser Fragen stellen sich heute Unternehmer im Mittelstand und Handwerk. Die bisherigen Debatten, Forschungen und Studien orientieren sich eher an Großunternehmen.
Deshalb ist auch das Wissen über die Chancen und Risiken digitaler Technologien und Prozesse gerade im Mittelstand und Handwerk wenig verbreitet.
Das neue Kompetenzzentrum „I4os – Industrie 4.0 Osnabrück“ (www.i4os.de) bündelt das Know-how der Hochschule Osnabrück und ihr partnerschaftlich verbundener Unternehmen im Bereich der Digitalisierung und Vernetzung des Mittelstandes.
Es ist der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik angegliedert und wird von den Professoren Clemens Westerkamp, Dirk Rokossa und Siegmar Lampe geleitet.
„Wir informieren kleine und mittlere Unternehmen unserer Region über bereits praktisch erprobte Industrie-4.0-Lösungen“
erklärt Sprecher Prof. Clemens Westerkamp.
„Unseren Kunden bieten wir zudem Anregungen, Konzepte, Kontakte und Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte.“
Nur wenige Monate nach der Gründung hat die neue Transfereinrichtung bereits zwei wichtige Erfolge zu vermelden: Zunächst ging der diesjährige DIN-Innovationspreis an eine Spezifikation, die Prof.
Westerkamp mitentwickelt hat. Nun wurde das Osnabrücker Kompetenzzentrum auf die Landkarte der bundesweiten Plattform „Industrie 4.0“ eingetragen.