Schlüsseltechnologie der Digitalisierung
In nicht wenigen Vorstandsetagen deutscher, aber auch internationaler Unternehmen wird die IT heute als Hemmnis wahrgenommen oder gar als Verhinderer von Fortschritt betrachtet. Hintergrund ist, dass über viele Jahre gewachsene, oft sehr heterogene IT-Landschaften in vielen Fällen schlichtweg starr und nicht mehr veränderungsfreundlich sind.
Immerhin war die SAP-Community lange Zeit in der Lage, dem Veränderungstempo der Software-Ingenieure und -Entwickler weitgehend ohne größere Probleme und Verzögerungen zu folgen.
Doch auch dies hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Zunehmend erfasst die disruptive Kraft der Digitalisierung des Alltags die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden. Der Kunde mit seinem digitalen Knowledge und Verhalten rückt immer mehr in den Unternehmensfokus.
Das verändert Branchen und Geschäftsmodelle. Die Wünsche der Anwender bestimmen das Tempo und die Art der Veränderungen und nicht mehr der Ingenieur mit seiner Sicht auf das technisch Machbare.
Die Fähigkeit, permanent, schnell und wirtschaftlich auf Veränderungen im Umfeld zu reagieren, zählt damit heute branchenübergreifend zu den erfolgskritischen Faktoren im Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund wird Transformationssoftware mehr und mehr zu einer zentralen Schlüsseltechnologie für die Bewältigung der permanenten Umbauprozesse.
Speziell die Nachfrage nach Standardsoftware, die Änderungen in IT-Systemen automatisiert analysiert und umsetzt, steigt. Für die Kunden bieten sich dadurch klare Qualitätsvorteile, gleichzeitig können Zeitaufwand und Kosten bei Transformationsprojekten signifikant reduziert werden.
Mit Blick auf den gestiegenen Veränderungsdruck aufseiten der Kunden sowie auf die Erwartungen hinsichtlich Fristen und Kosten hat sich auch das Anforderungsprofil an IT-Dienstleister verändert. Auch hier ist der Befund leider eindeutig: Vielen Dienstleistern fehlt Kundennähe.
Starke IT-Dienstleister müssen heute in der Lage sein, Transformationen sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene über unterschiedlichste ERP-Systeme hinweg zu unterstützen, sie müssen ein professionelles Beratungsangebot bieten und sind gleichzeitig gefordert, eine Alternative zu kostenintensiven Konzepten aufzuzeigen.
SNP ist stringent auf diese Anforderungen ausgerichtet und verfügt mit einer selbstlernenden, hochleistungsfähigen Automatisierungssoftware über ein klares Alleinstellungsmerkmal im Markt.
SNP hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kunden in die Lage zu versetzen, mit einer veränderungsfreudigen IT den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten und neue Chancen im Markt zu nutzen. Die in den letzten Jahren kontinuierliche auf- und ausgebaute Präsenz in den Regionen Amerika, Europa und Asien macht es möglich, unsere Kunden bei großen und sehr komplexen Transformationsprojekten partnerschaftlich und eng zu begleiten – über mehrere Kulturen, Zeitzonen oder Sprachen hinweg, in Echtzeit und mit eigenen Teams rund um die Uhr.
Neben zielgerichteten Akquisitionen, wie dem Zukauf von Astrums Consulting in Asien, und dem Aufbau von Wissen zu Oracle ERP in den USA hat SNP seinen globalen, ERP-übergreifenden Beratungsansatz in den letzten Jahren Schritt für Schritt zudem durch einen End-to-End-Ansatz erweitert.
Mit dem Zukauf der RSP Unternehmensberatung bietet SNP seinen Kunden differenzierte SAP Modulberatung an. Mit inzwischen über 600 Mitarbeitern in den USA, in Europa und in Asien unterstützt SNP heute global agierende Kunden bei der Auswahl, dem Rollout und der Optimierung ihrer Geschäftsapplikationen und bei der andauernden Transformation – ohne den laufenden Betrieb von IT-Landschaften zu behindern und vor allem mit dem Ziel, die IT wieder zum „Möglichmacher“ in den Unternehmen zu machen.