Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

Wie arbeiten wir in Zukunft?

Das Coronavirus, die Digitalisierung, der Fachkräftemangel sowie gesellschaftliche Umbrüche prägen die Art der Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert. In diesem Zusammenhang gewinnt das Thema New Work zunehmend an Bedeutung.
Markus Wieser, Atoss
7. Oktober 2021
Cloud-Computing
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Remote Work, Work-Life-Balance, Mitarbeiterbindung, Qualifizierung, Employee Experience und Empowerment sind aktuelle Themen, die in der neuen Normalität mehr denn je Relevanz haben. Nur wenn Unternehmen diese Trends aufgreifen und umsetzen, bleiben sie in Zukunft wettbewerbsfähig.

Auch die ständige 24/7-Verfügbarkeit von Unternehmenssoftware in der Cloud spielt dabei eine wichtige Rolle. Eine Lösung für Workforce Management muss von jedem Ort der Welt zu jeder Zeit und für jede Anwendergruppe intuitiv nutzbar sein.

Nahtlose Integration

In den vergangenen zehn Jahren haben wir allein in unser Flaggschiffprodukt für Zeiterfassung, Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung ungefähr 170.000 Entwicklerarbeitstage investiert. Das klare Ziel: den Business Value und die User Experience unserer Workforce-Management-Lösung nachhaltig zu steigern. Um die Belegschaft noch besser in die Prozesse zu integrieren, haben wir mit dem Staff Center einen Meilenstein realisiert. Dabei handelt es sich um Self-Services mit einer ganz neuen Art der Anwenderinteraktion – absolut barrierefrei und ganz ohne Schulungen. Funktionen wie Schichttauschbörse, Arbeitszeitwunscheingabe, papierlose Urlaubsanträge und EuGH-konforme Zeiterfassung am Desktop oder per Smartphone schaffen eine optimale Digital Employee Experience.

Alle Informationen und Anwendungsfälle können übrigens auch direkt in der Oberfläche von SAP SuccessFactors Employee Central aufgerufen und bearbeitet werden – ohne erneute Anmeldung. Damit wird eine nahtlose Integration für den Anwender Wirklichkeit, doppelte Datenpflege und damit einher­gehende Fehler entfallen.

Wenn wir über Smartness bei Business-Software sprechen, ist natürlich auch künstliche Intelligenz (KI) zu nennen. Ein Beispiel im Kontext User Expe­rience ist die natürlichsprachliche Interaktion zwischen dem Anwender und dem Workforce-Management-System. Statt eines Formulars oder einer langwierigen Korrespondenz sagt der Mitarbeitende kurz und knapp: „Ich möchte nächste Woche von Mittwoch bis Freitag Urlaub nehmen.“ Durch das regelmäßige Training des Systems mit unterschiedlichen Sprachen und Formulierungen für einen Urlaubsantrag versteht es automatisch die Absicht der Mitarbeitenden immer besser. Es ist sozusagen selbstlernend.

Die Arbeitswelt der Zukunft

Die User-Interaktion kann durch KI auch personalisiert werden. Das System erkennt, welche Interaktion der Anwender regelmäßig durchführt, und macht proaktiv einen Vorschlag, eine bestimmte Handlung auszuführen. Ein Beispiel aus dem Einzelhandel: Der Verkaufsmitarbeiter einer Filiale kommt an seinen Arbeitsplatz und wird von seiner App begrüßt mit der Frage: „Möchtest du jetzt einstempeln?“ Die Ideen für auf bestimmte Use Cases zugeschnittene Interaktionen stammen oft direkt von Anwendern.

Ein anderes Beispiel im Kontext Business Value ist der Einsatz von KI im Bereich der Personalbedarfsermittlung. Dort kann KI Anomalien in den historischen Daten wie Umsätzen oder Kundenfrequenzen erkennen und damit die Qualität und Treffsicherheit der Personalbedarfsprognose signifikant steigern. Eine möglichst exakte Personalbedarfsprognose ist das A und O für einen in Bezug auf Umsatz, Qualität, Service und Kosten optimierten Dienstplan. Auch hier unterstützen intelligente Optimierungsalgorithmen bei der automatischen Erstellung von Dienstplänen. Sie bringen zum einen den errechneten Personalbedarf und zum anderen konfigurierte Kriterien wie Qualifikation, Mitarbeiter-Verfügbarkeit, Wunschdienst oder Zeitsalden optimal in Einklang.

Die genannten Beispiele stellen nur einen kleinen Auszug der Projekte dar, an denen wir mit voller Kraft arbeiten, um ein neues Workforce Management für die Arbeitswelt der Zukunft zu gestalten.

https://e3magpmp.greatsolution.dev/partners/atoss-software-ag/

atoss.com

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Markus Wieser, Atoss

Markus Wieser ist Executive Director Product Management bei Atoss.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.