Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

Auch bei SAP Data Intelligence gehört Linux dazu

Mit SAP Data Intelligence reichert der Walldorfer Softwarekonzern die Lösung SAP Data Hub vorteilhaft und nachhaltig an. Kubernetes ist gesetzt – und Linux ist ebenfalls im Einsatz.
Sabine Söllheim, Suse
9. April 2020
Linux Kolumne
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Eher etwas abseits von Themen beziehungsweise Schlaglichtern wie der Business-Suite-Hana-S/4- Transition oder einer harmonisierten Integration von SAP-Cloud-Satellitensystemen, zum Beispiel Success Factors oder auch Qualtrics in SAP-Kernlösungen, wird in der SAP-Community in einer Art Echo-Kammer über die Lösung namens SAP Data Intelligence diskutiert.

Fragen schlagen beispielsweise auf: Was hat es mit Data Intelligence auf sich? Welche Anforderungen will SAP damit abdecken? Oder: Was sind die Kernpunkte beim Einsatz von SAP Data Intelligence in puncto Infrastruktur und Betrieb? Was für eine Rolle spielen dabei Linux und Open Source?

Vorteilhafte Technologiekonsistenz

Wichtig zu wissen ist insbesondere, dass SAP Data Intelligence und SAP Data Hub eng miteinander verzahnt sind; respektive dass SAP Data Intelligence den SAP Data Hub erweitert oder die Lösung ergänzt. Und zwar um Machine-Learning-(ML-)Fähigkeiten/-Funktionalität, damit Unternehmen KI forciert und zielgerichtet einsetzen können.

Konkret: Hat man SAP Data Intelligence aktiviert, ist die neue SAP-Lösung im SAP Data Hub Launch Pad integriert als „ML Scenario Manager“. Verfügbarkeiten oder Roadmaps zu den Lösungen veröffentlicht SAP in bekannter Art und Weise, auf die jeder SAP-Anwender Zugriff hat.

Wer als SAP-Anwender die empfohlene Betriebssystemplattform Suse Linux Enterprise Server for SAP Applications (SLES for SAP) im Zusammenhang mit Hana oder darauf basierende Anwendungen wie etwa S/4 bevorzugt, wird sicherlich auch aus Gründen einer vorteilhaften Technologiekonsistenz bei SAP Data Hub mit der neuen Lösung SAP Data Intelligence auf Suse-Technologien setzen.

Und zwar auf CaaSP als „Container-Lösung“ mit Kubernetes für die (von der Architektur her) kombinierte Systemlösung SAP Data Hub, die als erste für SAP Data Hub zertifiziert wurde.

Damit wird vor allem sichergestellt, flexible und automatisierte Möglichkeiten zur Auslieferung von Microservices mithilfe von Containern bereitzustellen. Auch wird Suse Linux Enterprise Server (SLES) als Container Host OS in einer dezidierten Version (SLES Micro OS) für eine optimierte Ressourcenverwendung verwendet.

Lösungen in Kombination

Kubernetes ist bei SAP im Zusammenhang mit SAP Data Hub und SAP Data Intelligence sozusagen gesetzt. Das Deployment der Lösung(en) erfolgt von SAP vorgegeben in Kubernetes-Umgebungen.

Sowohl bei Hyperscalern oder Public-Cloud-Anbietern, in Private-Cloud-Umgebungen oder aber auch im eigenen Rechenzentrum. Und zwar auf der Grundlage einer unterstützten Kubernetes-Distribution, die Suse als Kubernetes-Serviceprovider bereitstellt.

Im Blick dabei, auch bei SAP: Mit Kubernetes lässt sich eine Grundlage schaffen, einmal entwickelte Software oder Softwaresysteme in multiplen Cloud-Umgebungen zu betreiben (Kubernetes-native oder Cloud-native).

Mit einer Container-Infrastrukturlösung wie CaaS Plattform von Suse besteht die Möglichkeit einer direkten Containerisierung der Anwendungen samt Orchestrierung oder die Verwendung im Rahmen einer Microservice-Architektur.

Damit lässt sich auch mit Sicherheit sagen, dass der Open-Source-Motor bei SAP weiter auf hohen Touren läuft. Gerade im Zusammenhang mit SAP Data Hub und SAP Data Intelligence werden Open Source und offene Technologien explizit hervorgehoben.

Und welche Rolle von Linux in Verbindung mit Hana oder S/4 steht, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Es hat sich gezeigt, dass Hana und Linux ausgezeichnet zusammenpassen, auch was die Nutzung im Cloud-Umfeld betrifft.

Suse unterstützt als Open-Source-Innovator und langjähriger Partner SAP dabei als enger Wegbegleiter, der stets auch anwendungsbezogene SAP-Notwendigkeiten aufnimmt oder Funktionen speziell für den SAP-Einsatz entwickelt. Sei es on-prem, in Sachen Cloud oder in hybriden Umgebungen.

https://e3magpmp.greatsolution.dev/partners/suse-linux-gmbh/
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Sabine Söllheim, Suse

Sabine Söllheim ist SAP Globa Alliance Manager bei Suse


Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.