Automatisierung des SAP-Basis-Betriebs: Anwender bevorzugen Suite-Lösungen
Immer deutlicher zeichnet sich der Trend ab, dass Anwender für die Automatisierung in der SAP-Basis auf Suite- oder Komplett-Lösungen von einem Anbieter anstelle mehrerer einzelner Werkzeuge von vielen Anbietern zurückgreifen. Natürlich hat diese Art Best-of-Breed-Ansatz einen gewissen Charme und kann Vorteile bieten, jedoch nur dann, wenn sich der Nutzen durch einen „Mehrlösungsansatz“ nachweislich klar belegen lässt.
Tatsache ist, dass in jüngster Zeit viele Anwender auf eine Suite mit mehreren Apps für die Automatisierung des SAP-Basis-Betriebs wechselten. Und das in relativ kurzer Zeit. Bei Empirius mit der EPOS-Suite ist dies jedenfalls so. Zuvor hatten sie umfangreiche positive Erfahrungen einer einzelnen Automatisierungslösung für SAP-Systemkopien-Erstellungen vom gleichen Anbieter gemacht. In aller Regel stützte sich das Suite-Votum auf einen zuvor durchgeführten PoC (mit nachgewiesenen Zeit-/Ressourcen-Einsparungen; gesamt und der einzelnen Apps). Grundsätzlich eröffnet der Einsatz einer leistungsstarken SAP-Basis-Automatisierungs-Suite ein Bündel von Nutzen- oder Effizienzvorteilen, wie beispielsweise sichere und stabilere SAP-Systeme, Zeit- und Kostengewinne in der SAP-Basis, aber auch ein Forcieren der Leitlinie „agieren statt reagieren“.
Selbstredend, dass dabei von Anbieterseite praktisch permanent und mit hohen Investitionen unterfüttert am Innovations- oder Entwicklungsrad gedreht wird. Und zwar über alle angebotenen SAP-Basis-Automatisierungs-Apps der Suite hinweg. Im Falle der EPOS-Suite stehen derzeit (unter einem einheitlichen Web-GUI) folgende Apps zur Verfügung: Erstellung von SAP-Systemkopien, Management von SAP Security Notes, Hana-DB-Updates sowie Releasewechsel, Zertifikatsmanagement, Setzen von SAP-Parametern und Hana-Parametern (sowie von Oracle- und DB2-Parametern), SAP-Kernel-Update, Starten und Stoppen von SAP-Systemen unter Berücksichtigung der Start- oder Stopp-Reihenfolge, Compliance-Parameter und last, but not least einer eigenen (querschnittsorientierten) App für das Reporting.
Was im SAP-Basis-Automatisierungszusammenhang proaktives Agieren bedeutet, sei kurz am Beispiel des überaus relevanten Themas „Handling und Management von SAP Security Notes“ skizziert: Die besagte SAP-Basis-Automatisierungs-Suite beinhaltet in der aktuellen und weiterentwickelten Version 24.3. einen sogenannten „SAP Sec-Notes Collector“, der automatisiert praktisch permanent die neuesten SAP Security Notes abruft und sammelt. Und zwar unabhängig vom „Patch Day“ der SAP. So wird sichergestellt, dass keine SAP Security Notes übersehen oder übergangen werden.
Security-Notes-Prüfung
Anschließend werden durch die SecNotes App auf der Grundlage der installierten SAP-Komponenten die Security Notes überprüft und Updates-Empfehlungen vorgeschlagen, welche Security-Updates auf welchen Systemen eingespielt werden sollten. Auch wird automatisch erkannt, wann Sicherheitszertifikate auslaufen, und es besteht die Möglichkeit, frühzeitig einen Prozess für die Zertifikatserneuerung anzustoßen. Durch diese Art von Stages wird die SAP-Sicherheit erhöht und es fällt weniger Aufwand für das SAP-Security-Notes-Handling an; zudem werden die Security Notes vorteilhaft über ein zentrales Management gesteuert und kontrolliert.
Übrigens wurden mit der Version 24.3. der Empirius-Suite nicht nur bei der App „SAP SecNotes“ Weiterentwicklungen oder Verbesserungen (meist auf Kunden-Input) hinsichtlich eines proaktiven Handelns umgesetzt, sondern auch bei den Apps Hana-Updates und Hana-Parameter, SAP-Kernel-Update, DB-Release oder Update und auch bei der Reporting-App.
Gerade dem Reporting kommt eine besondere Bedeutung zu, da es alle Daten einer SAP-Basis-Automatisierungs-Suite sammelt und daraus Ableitungen initiiert oder Automatisierungsprozesse (zeitgesteuert) in Gang setzt. Neu in diesem Zusammenhang in EPOS ist, dass Daten nun selektiv ausgewertet werden können. Wobei sich die gewählten Selektionen jetzt speichern lassen. Dadurch ist eine regelmäßige proaktive Bewertung der Daten (oder Abweichungen) mittels weniger Mausklicks möglich. Neu ist zudem, dass auch Hana-Profil- und Datenbank-Parameter gesammelt werden können.
Abgefragt über die Reporting App können zum Beispiel auch Compliance-Parameter, SAP-Parameter, Zertifikate, OS, SAP- und DB-Infos. Somit stehen stets aktuelle Informationen inklusive Protokollierungen von SAP-Systemkomponenten-Veränderungen mit einer variabel nutzbaren Anzeige auf der Grundlage weniger Mausklicks zur Verfügung. Auch dies unterstützt die Leitlinie eines proaktiven Agierens samt dem Erzielen von Nutzvorteilen anstelle eines notgedrungenen Reagierens auf eventuell niedrigem Niveau.
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