Fusionen, Übernahmen, Partnerschaften im Oktober 2022
Sprung in die Digitalisierung
Den Kundennutzen im Blick: Pit-Cup und Ceyoniq geben den Ausbau ihrer langjährigen Partnerschaft bekannt.
Künftig werden die Lösung für das digitale Informationsmanagement von Ceyoniq, nscale, und pitFM, das System für Computer-Aided Facility Management (CAFM), noch enger verknüpft werden. Bereits seit mehreren Jahren setzt Pit-Cup auf das Informations- und Dokumentenmanagementsystem nscale. Nun wurde ein gemeinsames Lösungskonzept ausgearbeitet, um die Produkte und Lösungen beider Unternehmen zukünftig besser zu verzahnen. Zielsetzung ist ein optimiertes Produkt für die Anwender. Die bestehende Schnittstelle zwischen beiden Systemen soll in Zukunft zu einem durchgängigen Prozess ohne Medienbrüche im Ökosystem von Pit-Cup ausgebaut werden.
Das spart Zeit, schont die Budgets und sorgt für Datensicherheit. „Partnerschaften sind für uns ein wesentlicher und elementarer Baustein, um einen Beitrag für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung sowie in Unternehmen leisten zu können. Allerdings ist die blanke Technologie dafür nicht immer ausreichend. Vielmehr ist die entsprechende Branchenkompetenz von immer größerer Bedeutung. Man muss die Sprache des Kunden verstehen und selbst sprechen können. Daher freuen wir uns, einen Partner mit manifestierten Branchenkenntnissen an unserer Seite zu haben“, so Christian Hanisch, Abteilungsleiter Business Development bei Ceyoniq.
“Partnerschaften sind für uns ein wesentlicher Baustein, um einen Beitrag für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zu leisten.“
Christian Hanisch, Abteilungsleiter Business Development, Ceyoniq
Neue Archivierungskonzepte
Um auf die dynamische Marktlage effizienter reagieren zu können, bündeln AFI Solutions und KGS Software ihre Kompetenzen.
Ziel der Partnerschaft ist es, den Kommunikations- und Abstimmungsprozess im Kundenkontakt zu verkürzen, um so schneller punktgenaue Lösungen für die Aufgabenstellungen der Kunden anbieten zu können. Winfried Althaus, Geschäftsführer von KGS Software, kommentiert: „Durch die Kombination unserer Lösungen und Expertise maximieren wir die Mehrwerte für unsere gemeinsamen Kunden. Geschwindigkeit wird heute immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor.
Da möchten wir zusammen mit AFI Solutions alles Erforderliche leisten, damit die Unternehmen schnellstmöglich vom Einsatz unserer Lösungen profitieren.“ Damit werden die beiden Unternehmen der Anforderung derjenigen Kunden gerecht, die unter den immer komplexer werdenden Anforderungen der Märkte stehen.
“Geschwindigkeit wird heute immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor.“
Winfried Althaus, Geschäftsführer, KGS Software
xSuite setzt Wachstumskurs mit neuem Anteilseigner fort
xSuite hat einen neuen Investor für sich gewinnen können.
Neu an Bord ist die 3i Group (3i), ein internationaler Investmentmanager, der mittelständische Unternehmen bei der Internationalisierung und Erschließung neuer Märkte unterstützt. Parallel reinvestieren die bisherigen Eigentümer als Minderheitsgesellschafter in das Unternehmen. Bei ihnen handelt es sich um Fonds, die von Pinova beraten werden, sowie das Management-Team von xSuite. Das Unternehmen hat einen wachsenden Kundenstamm von mehr als 1200 Unternehmen in über 60 Ländern. Die Investition von 3i ermöglicht es xSuite, den geplanten nordamerikanischen Wachstumskurs noch schneller umzusetzen und eine führende Rolle in den USA einzunehmen.
Durch den Einstieg von 3i ergeben sich auf Geschäftsführungsebene keine Veränderungen. Matthias Lemenkühler, Richard Nagorny, Andreas Nowottka und Thomas Radestock werden xSuite weiterhin wie gewohnt leiten. Um den bisherigen Wachstumskurs fortzusetzen, sucht xSuite derzeit verstärkt neue Beschäftigte für verschiedene Geschäftsbereiche und wird dabei künftig ebenfalls von 3i unterstützt.
Transformationsexpertise ausbauen
NTT Data Business Solutions übernimmt die Mehrheit des digitalen Umzugsunternehmens Natuvion.
Natuvion wurde 2014 in Walldorf gegründet und expandierte in den Folgejahren international. Natuvion wird künftig weiterhin als eigenständige Marke auftreten und Unternehmen automatisiert durch selbstentwickelte Software-Tools beim Umzug geschäftskritischer Daten und Prozesse auf moderne IT-Plattformen und -Systeme unterstützen. Zu den typischen Natuvion-Umzugsleistungen gehören Datenmigration, -transformation und -integration sowie Datenqualitätssteigerung, -stilllegung und Datenschutz. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit mehreren Jahren partnerschaftlich zusammen.
Seit 2020 bündeln sie Wissen und Know-how, um anspruchsvolle S/4-Transformationsprojekte umzusetzen. „Mit der mehrheitlichen Beteiligung an Natuvion vertiefen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit unserer Unternehmen und bauen unsere Marktposition im Bereich Cloud-Migration weltweit stärker aus“, so Norbert Rotter, CEO von NTT Data Business Solutions. „Insbesondere die Produkte von Natuvion rund um das Thema Datentransformation und das Branchen-Know-how, vor allem im Versorgungssektor, eröffnen uns gemeinsam neue Wachstumspotenziale.“
“Insbesondere die Produkte von Natuvion rund um das Thema Datentransformation eröffnen uns gemeinsam neue Wachstumspotenziale.“
Norbert Rotter, CEO, NTT Data Business Solutions
msg übernimmt BTPAG
Das IT- und Beratungsunternehmen msg übernimmt die baeriswyl tschanz & partner ag (BTPAG) mit Sitz in Ittigen/Bern. Die Unternehmensgruppe treibt so ihre Internationalisierung sowie die weitere Entwicklung auf dem Schweizer Markt voran und sichert langfristig die rund 40 Arbeitsplätze von BTPAG. msg ist bereits mit Gruppenmitgliedern wie unter anderem msg systems, Finnova und Optravis in der Schweiz vertreten. Das vorhandene Geschäft mit dem Public Sector überträgt das Unternehmen dort an die BTPAG, um die Kräfte im Schweizer Markt zu bündeln.
BTPAG bleibt als eigenständiges Unternehmen am Markt bestehen und erhält durch den Verkauf des Aktienpakets an msg als internationaler Partner großes Wachstumspotenzial. Oskar Zodel, CEO von msg Schweiz, übernimmt künftig das Verwaltungsratspräsidium von BTPAG. Bernhard Emch und Remo Tschanz bekleiden weiterhin die Ämter als Verwaltungsräte. Operativ wird das Unternehmen wie bisher durch Remo Tschanz als CEO geführt. Die gesamte Geschäftsleitung bleibt unverändert.