Hana-Dienstleister im Vergleich
Der Vendor Benchmark „SAP-Hana-Dienstleister im Vergleich“ bietet Anwendern einen einheitlichen Marktüberblick und konkrete Stärken und Schwächen der Anbieter werden transparent.
In den vergangenen Jahren gab es nur eine verhaltene Anzahl an Hana-Projekten am Markt, schwerpunktmäßig im analytischen, weniger im transaktionalen Umfeld. Die Erfahrungen mit Hana im analytischen Einsatz (z. B. BW on Hana) sind inzwischen deutlich gewachsen, Referenzprojekte und Erfolge vorhanden.
Durch den Fokus auf einzelne wesentliche Prozesse, wie mit der Lösung „Simple Finance“ bzw. der 2015 bereitgestellten Lösung S/4 Hana, der ersten Komplettlösung auf Basis Hana, steht zu erwarten, dass sich im transaktionalen Einsatz 2016/2017 ein deutlicher Wandel abzeichnen wird.
Der Dienstleistermarkt im deutschsprachigen Raum ist gewappnet und bereitet sich für den zu erwartenden „Run auf Hana“ mit einem umfangreichen Lösungsangebot vor.
Wer hier welchen Fokus hat und wie ausgereift das Angebot tatsächlich bereits ist, ist Grundlage dieses Benchmarks. Der Einsatz von Hana ist mehr als nur ein technisches Upgrade.
Die richtige Strategie, die passende Technologieplattform sowie ein klarer Business Case für die Geschäftsprozesse können über Erfolg und Kosten eines Hana-Projektes entscheiden.
Die Zahl der Unternehmen mit Lösungen im Kontext „Hana“ ist in den letzten Monaten angesichts des enorm hohen Marktpotenzials des Themas deutlich gewachsen und die Angebotsinhalte der Anbieter sind naturgemäß sehr differenziert.
Aus einem Feld von rund 150 Anbietern wurden 33 Anbieter evaluiert, deren Lösungsangebot als wirklich ausgereift sowie einsatzfähig bezeichnet werden kann und die bereits sowohl über Erfahrung als auch Referenzen verfügen.
Am 32. Januar ist es zu spät!
Ein offener Brief der SAP
Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund aktueller Kundenreaktionen erkennen wir, dass unsere „More-of-the-same“-Regelung für Limited Professional User (LPU) sehr gut angenommen wird. […] Da LPU über die aktuelle Preis- und Konditionenliste (PKL) nicht mehr zu erwerben ist […] einen Nachkauf dieser Nutzer zu ermöglichen.
Dies können wir nur im Rahmen einer Kulanzregelung zeitlich beschränkt anbieten. Die Definition des Nutzungsumfangs des LPU muss aus unserer Sicht also kurzfristig durchgeführt werden – auch wenn der tatsächliche Nachkauf gar nicht oder erst in Zukunft geschieht.
[…] Nach den uns vorliegenden Informationen wurde seitens der DSAG auf deren Jahreskongress im Zusammenhang mit der aktuellen kulanzweisen „More-of-the-same“-Regelung der SAP Deutschland ausgeführt, dass eine Definition der LPUs erst dann vorgenommen werden muss, wenn diese nachgekauft werden.
[…] möchten wir klarstellen, dass dies nicht zutreffend ist. SAP bietet vielmehr die „More- of-the-same“-Kulanzregelung für LPUs nur in der Weise an, dass nur noch solche LPUs erworben werden können; erstens, welche vom jeweiligen Kunden bereits zuvor in Softwareverträgen mit SAP mit detaillierter Beschreibung der eingeschränkten Nutzungsrechte erworben wurden oder; zweitens, insoweit eine Definition für bereits zuvor erworbene LPUs bis zum 31. 01. 2016 nachträglich, für sich im Bestand befindliche LPU, vereinbart wird (dabei kann der komplette LPU-Bestand nachträglich definiert werden, oder eine Teilmenge).
Soweit und solange SAP noch im Sinne der kulanzweisen „More-of-the-same“-Regelung den Nachkauf von detailliert beschriebenen LPUs anbietet, können dann die so nachträglich definierten LPUs entsprechend nachgekauft werden.
Sofern Sie Ihrerseits den Bedarf sehen, gehen Sie bitte schnellstmöglich auf Ihren SAP-Vertriebsbeauftragten zu, damit eine entsprechende Ergänzungsvereinbarung zwischen unseren Häusern noch bis zu der vorgenannten Umsetzungsfrist vereinbart werden kann.