IBS – Nearshoring-Services für SAP-Banking-Lösungen
IBS (Innovative Banking Solutions) ist ein Hersteller von SAP-basierter Standardsoftware für den Bereich Banking. Die Herausforderungen für IBS sind einerseits durch eine günstige Marktsituation für Softwareanbieter im Segment für Spezialbanken sowie andererseits einen Mangel an IT-Fachkräften geprägt. Denn Finanzinstitute, die Kunden der IBS, müssen aus vielerlei Gründen ihr Geschäft digitalisieren und ihre Systeme modernisieren.
Dabei sind sie zusätzlich mit wachsenden Regulierungen durch die Bankaufsicht, Margendruck in der Niedrigzinsphase und intensiverem Wettbewerb durch Fintechs konfrontiert. Für viele ist es notwendig geworden, ihre veralteten, nur noch schlecht wartbaren und erweiterbaren Legacy-Systeme und Host-Systeme abzulösen.
Zusätzliches Personalstandbein gefragt
Um gleichzeitig eine hohe Nachfrage nach Softwareentwicklungsleistung und den damit verbundenen hohen Bedarf an Fachkräften managen zu können, entschied sich IBS bereits 2007, Ressourcen von einem Nearshoring-Dienstleister zu beziehen.
Als sich das Unternehmen 2010 aufgrund unterschiedlicher Auffassungen bezüglich partnerschaftlicher Zusammenarbeit und wertschätzender Personalführung von seinem ehemaligen Nearshore-Anbieter trennte, kam IT-Impulse ins Spiel und brachte mit seiner eigenen Unternehmensphilosophie und Mitarbeiterführung positive Änderungsprozesse in die Zusammenarbeit mit ein.
„Wir suchten und fanden mit IT-Impulse einen kompetenten Serviceprovider, der eine transparente Mittelverwendung und Abrechnung sowie eine offene und ehrliche Mitarbeiterkommunikation betreibt“
sagt Thomas Heinke, der als Delivery Manager bei IBS das Entwicklungsteam Finanzierung leitet und die Zusammenarbeit mit IT-Impulse steuert.
Nach dem erfolgreichen Aufbau des Labs für IBS öffnete IT-Impulse 2012 seine Nearshore-Services auch für andere Unternehmen. Bei IBS liegt der Fokus auf SAP- Software für die Bereiche Finanzierung und Meldewesen.
Grundsätzlich umfasst das Dienstleistungsportfolio von IT-Impulse die Softwareentwicklung sowie Wartung und Pflege aber auch in anderen Programmiersprachen, wie beispielsweise Java, C# oder .net.
Zu den weiteren Services zählen Recruitment, Unterstützung bei Mitarbeiterführung, das Bereitstellen einer vollständigen Infrastruktur am Nearshore-Standort sowie Back-Office-Services wie etwa Entgeltabrechnungen, Reisemanagement, Reporting und HR-Management.
Thomas Heinke zufolge ging und geht es IBS um eine langfristige Geschäftsbeziehung mit dem Dienstleister und um eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit den bereitgestellten Fachkräften.
Aufgrund der Erfolge hat IBS in Zusammenarbeit mit der IT-Impulse bereits vor einigen Jahren ein weiteres Lab in Sevilla eröffnet. Das Ziel besteht sowohl darin, mehr englisch- und spanischsprachige Mitarbeiter zu rekrutieren, als auch weitere SAP-Skills einzukaufen.
Die Services sind an beiden Standorten von IT-Impulse identisch. Die IT-Impulse-Kollegen sind laut IBS in den gesamten technischen Entwicklungsprozess eingebunden: von der Analyse über das Schreiben der fachlichen Anforderungen und der daraus resultierenden Erstellung von technischen Designs bis hin zur Umsetzung in die Programmiersprache Abap-OO.
Der anschließende fachliche Test wird ebenfalls von IT-Impulse-Kollegen in den Labs begleitet. Hierbei ist eine engere Zusammenarbeit, insbesondere bei fachlichen Analysen, selbstverständlich.
„Einige ausgesuchte IT-Impulse-Kollegen mit besonders guten Deutsch- und Produktkennt- nissen arbeiten sogar in Projekten direkt mit unseren Kunden zusammen“
sagt Markus Rhein, Vorstand und Head of Delivery bei IBS.
„Diese Expertise über die Jahre gemeinsam mit IT-Impulse in unseren Labs aufgebaut zu haben, macht uns schon stolz.“
Probleme oder Hürden bei der Zusammenarbeit mit IT-Impulse hat es kaum gegeben.
Wettbewerbsfähig durch geringere Kosten
Aufgrund der Einbindung des IT-Impulse-Labs in die IBS-Projekte lässt sich eine deutliche Kostenreduktion erzielen. IBS ist durch die geringeren Kosten wettbewerbsfähiger, was der Geschäftsentwicklung, vor allem aber auch den Kunden zugute kommt.
Zudem war IBS durch den Einsatz der Labs gezwungen, sich intensiv mit der Definition, Kommunikation und Kontrolle übergreifender Qualitäts- und Entwicklungsstandards auseinanderzusetzen, was schlussendlich der Qualität des Unternehmens gutgetan hat. Für die Zukunft ist geplant, die Labs durch fachliche und technische Schulungen sowie gezieltes Recruiting konsequent weiterzuentwickeln.
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