KI-Gesetz in der EU: Recht und Technik kollidieren
Das EU-Parlament hat ein neues KI-Gesetz verabschiedet, das eine strenge Klassifizierung von Systemen nach Risiken vorsieht. Laut James Fisher, Chief Strategy Officer bei Qlik, einer Firma, die eine cloudbasierte End-to-End-Plattform für Datenintegration anbietet, ist dies lobenswert.
Er stellt fest, dass die Europäische Union an einem entscheidenden Punkt steht, um das schwierige Spiel zwischen Regulierung und Innovation hinsichtlich KI zu meistern. Laut Fisher ist dies lobenswert, aber verlangt nach einem differenzierteren Rahmen, der nicht nur einen ethischen Einsatz der Technologie und Transparenz sicherstellt, sondern auch Innovation und Marktwettbewerbsfähigkeit anregt.
Fisher zufolge ist, um dieses Gleichgewicht zu erreichen, ein Paradigmenwechsel notwendig, hin zu einem regulatorischen Umfeld, das ethische KI-Fortschritte durch Unterstützungsmechanismen fördert. Außerdem soll die EU strategisch vorausschauend einen Rechtsrahmen schaffen, der auch aktiv einen dynamischen und wettbewerbsfähigen Markt fördert.
“Die Europäische Union steht an einem entscheidenden Punkt, um das schwierige Spiel zwischen Regulierung und Innovation hinsichtlich KI zu meistern.”
James Fisher,
Chief Strategy Officer,
Qlik