KI und Green IT: Die wegweisenden ERP-Trends 2024
In diesem Kontext gewinnt ein leistungsstarkes, maßgeschneidertes ERP-System zunehmend an Bedeutung, da es als entscheidender Wettbewerbsvorteil fungieren kann – ein Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, den Herausforderungen des Marktes nicht nur zu begegnen, sondern sie zu ihrem Vorteil zu nutzen.
ERP-Anbieter wie SAP vertiefen ihre Branchenkenntnisse, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Diese vertikale Spezialisierung bedeutet, dass ERP-Systeme nicht nur als generische Werkzeuge fungieren, sondern als spezifische Lösungen, die auf die einzigartigen Anforderungen und Prozesse von Branchen wie Fertigung oder Einzelhandel zugeschnitten sind. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden immer integralerer Bestandteil von ERP-Systemen.
Die Folge sind eine signifikante Optimierung der Entscheidungsfindung und eine Steigerung der betrieblichen Effizienz, indem repetitive und vorhersagbare Aufgaben automatisiert und optimiert werden. „Gerade vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen rund um die großen Modelle wie OpenAI, Bard etc. Allerdings sind für uns aus kommerzieller, fachlicher und technologischer Sicht noch einige Fragen offen“, so DSAG-Technikvorstand Sebastian Westphal. Es braucht transparente und erprobte Abrechnungsmodelle und -metriken. Nachhaltigkeit ist kein Randthema mehr – sie ist ein zentrales Anliegen für moderne Unternehmen.
ERP-Systeme integrieren zunehmend Funktionen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Umweltauswirkungen zu messen und nachhaltige Praktiken zu fördern. Natürlich braucht es dafür auch entsprechende SAP-Lösungen. Dass jedoch das Green Ledger nur gegen Aufpreis und ausschließlich für Rise-Bestandskunden bereitgestellt wird, ist in -diesem Zusammenhang kritisch zu sehen. „Durch die einseitige Preispolitik und Einstellung der bisherigen Produkte Sustainability Control Tower und Sustainability Footprint Management werden Anwender-unternehmen darin bestärkt, sich nach -Alternativlösungen mit langfristigen Einsatzszenarien umzusehen“, fasst Sebastian Westphal zusammen.