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Mehrwert für uns und unsere Kunden

Der SAP-Serviceprovider SoftwareOne greift bei der Bereitstellung von SAP Managed Services auf die SAP-Basis-Automatisierungs-Suite EPOS von Empirius zurück. Die dadurch gewonnenen Nutzenvorteile werden im folgenden Interview als „signifikant“ bewertet.
Empirius
10. Oktober 2024
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Empirius: Welchen Stellenwert hat der Einsatz einer SAP-Basis-Automatisierungs-Suite für SoftwareOne als SAP-Serviceprovider?

Sören Genzler, SoftwareOne: Wir stellen SAP-Kunden neben vielen anderen Services praktisch alle SAP-Basis-Services, die für ­einen möglichst optimalen SAP-Betrieb erforderlich sind, in Form von Managed Services zur Verfügung. Dabei profitieren nicht nur wir als Serviceprovider, sondern zugleich unsere SAP-Kunden von der Nutzung einer SAP-Basis-Automatisierungs-Suite mehrfach. Insofern ist der Stellenwert einer SAP-Basis-Automatisierungs-Suite sehr hoch, da deren Einsatz mehrdimensional wirkt. Wir verfahren bei unserem Agieren nach dem Motto: „Was sich automatisieren lässt, sollte automatisiert werden.“

Thomas Brülhart, SoftwareOne: Mit einer SAP-Basis-Automatisierungs-Suite sind immer gleichbleibende und qualitativ hochwertige Prozesse in den einzelnen Apps und insgesamt verbunden. Das ist für uns als SAP-Serviceprovider und für unsere Kunden von großer Wichtigkeit, beispielsweise in puncto Fehlertoleranz, was wie funktioniert, Nachvollziehbarkeit oder Kenntnisse über Daten und Prozesse.

Thomas Brülhart, Director SAP Services DACH, SoftwareOne

Empirius: Wie profitieren SoftwareOne und Kunden konkret vom Einsatz der SAP-Basis-Automatisierungs-Suite EPOS? Lassen sich Zahlen nennen?

Genzler: Es ist geplant, die Ressourcen­einsparungen, die wir durch die Automatisierungs-Software EPOS erzielen, im Detail zu untersuchen. Nach unseren bisherigen Erfahrungen erzielen wir Ressourceneinsparungen bei Standard-Tasks und der Erstellung von SAP-Systemko­pien von bis zu 70 Prozent. Dadurch sind wir in der Lage, beim Erbringen unserer Services eine hohe Effizienz zu erreichen. Hinzu kommt, dass wir Effizienzsteigerungen und erweiterte Funktionsumfänge an Kunden als Verbesserungen unserer Services weitergeben können. Und das, ohne zwangsläufig die Services teurer zu machen. Mit anderen Worten: Kunden erhalten für dasselbe Geld mehr Services. Unterm Strich lassen sich die Gewinne durchaus als signifikant bewerten.

Brülhart: Es lassen sich viele Vorteile benennen. Ein System-Administrator betreut bei uns mehrere SAP-Kunden, ein anderer andere Kunden. Beide sind aber in der Lage, diese oder jene Kunden zu ­betreuen, weil sie mit einer Software für die Automatisierung des SAP-Systembetriebs vertraut sind. Sei es bei der Erstellung von SAP-Systemkopien, sei es, um zu empfehlen, welche SEC Notes einzuspielen sind, oder sei es, ad hoc abzufragen, welche SAP-Versionen sich im Einsatz befinden. Vielleicht noch zur Ergänzung: Bei uns dauert heute die Erstellung einer Systemkopie etwa für ein kleines SAP-HR/HCM-System nicht einmal eine Stunde, ohne Automatisierung waren es drei Tage und mehr. Insgesamt sind wir mit EPOS happy, da wir als SAP-Serviceprovider ­unsere Service-Dienstleistungen zu überschaubaren Kosten und einem optimierten Personaleinsatz erbringen können.

Empirius: Was waren die Gründe für das Votum der SAP-Basis-Automatisierungs-Suite EPOS?

Brülhart: Wir hatten zuvor gute Erfahrungen mit der Lösung BlueCopy für die Erstellung von SAP-Systemkopien und mit dem Unternehmen Empirius gemacht. Dadurch gab es enge Kontakte zur Technik und zum Support. In der Folge auch eine gemeinsame Entwicklung, die wir BlueCopy for Azure benannten. Hierbei ging es um eine Schnittstelle zu Azur, um auf Backups für SAP-Systemkopien zugreifen zu können. Früh, noch vor der eigentlichen Verfügbarkeit von EPOS, wurden wir über die neue Lösung informiert und konnten einen Piloten testen beziehungsweise einen Proof of Concept durchführen. Seit Anfang 2023 setzen wir EPOS produktiv ein. Wie bei BlueCopy überzeugten die Funktionalität, die Zuverlässigkeit sowie die Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen EPOS-Apps.

Empirius: Welche Apps für automatisierte SAP-Basis-Aufgaben setzt SoftwareOne ein?

Genzler: Zum einen nach wie vor BlueCopy für die Erstellung von SAP-Systemkopien, davon realisieren wir pro Jahr rund 30. Ferner nutzen wir die EPOS-App für das SAP-Kernel-Patching und die App für das automatisierte Starten/Stoppen von SAP-Systemen. Jüngst hinzugekommen ist die SEC Notes App für das Handling beziehungsweise für das Managen von SAP Security Notes. Außerdem nutzen wir relativ intensiv die Reporting-App, als Element unseres erweiterten Monitorings. Mit der EPOS-App Reporting können wir schnell und zielgenau auf Informationen zugreifen wie SAP-System- und -Anwendungs-Versionsstände. Für Leistungsübersichten, wie etwa Prozessorauslastung oder Ähnliches sind bei uns spezielle Monitoring-Tools im Einsatz, auch selbstgeschriebene.

Sören Genzler, Senior-SAP-Solution-Spezialist, SoftwareOne

Empirius: Haben sich die Erwartungen erfüllt?

Genzler: Auf jeden Fall. Und sie wurden hier und da durch neue Features oder Apps auch übererfüllt. Zum Beispiel bei der SEC Notes-App. Momentan testen wir die neue App für das SAP-Software-Zertifikate-Management. Übrigens nutzen wir die SAP-Basis-Automatisierungs-
Suite EPOS international respektive global in Verbindung mit verschiedenen SAP-­Systemausprägungen; mit SAP ERP ECC sowie SAP S/4 HANA, mit SAP HANA, Oracle, Microsoft SQL Server oder mit den Betriebssystemen Linux und Microsoft Windows. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass eventuelle Supportanfragen bei Empirius jederzeit schnell und kompetent beantwortet werden.

Empirius: Wir danken für das Gespräch.


SAP-Serviceprovider SoftwareOne

Durch diverse Akquisitionen in Europa, Amerika und Asien reüssiert SoftwareOne als global tätiger SAP-Serviceprovider. Dadurch haben sich SAP-Kundenkreis und SAP-Themenfelder kontinuierlich ausgeweitet. Bereitgestellt werden SAP-Services, die sowohl das „Plan“ als auch das „Build“ und das „Run“ abdecken. Im Fokus steht seit geraumer Zeit die SAP ERP ECC-SAP S/4 HANA-Transition; mit allen ihren Fa­cetten. Zahlreiche IT-Dienstleistungen werden als SAP Managed Services offeriert beziehungsweise sind als solche von Kunden in wählbaren Packages gebündelt.

Dazu zählen auch SAP-Basis-Services, die im Bereich Technical Service angesiedelt sind. Und zwar im Wesentlichen für drei SAP-Kundengruppen: Für SAP-Kunden, die ihre SAP-Systeme on-premises betreiben. Für Kunden, die ihre SAP-Umgebung an einen Hoster/Managed Service­provider ausgelagert haben. Sowie für ­Kunden, die IAAS-(Infrastructure-as-a-­Service-)Leistungen von einem Hyper­scaler (Microsoft ­Azure, Amazon AWS, Google GCP) beziehen.


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Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.