SAP plant höhere Kapitalausschüttung 2020
Unter Berücksichtigung der positiven finanziellen Entwicklung und einer sehr soliden Bilanzstruktur hat der Aufsichtsrat der SAP einer vom Vorstand vorgeschlagenen erhöhten Kapitalausschüttung im Jahr 2020 zugestimmt.
Im Rahmen dieses neuen Programms ist das Unternehmen autorisiert, bis zum 31. Dezember 2020 Rückkäufe von Aktien und/oder die Ausschüttung einer Sonderdividende im Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro durchzuführen.
Die erhöhte Kapitalausschüttung ergänzt die bestehende Politik der SAP, mindestens 40 Prozent des Gewinns nach Steuern (IFRS) in Form der regulären Dividende auszuschütten.
Aufsichtsrat und Vorstand der SAP sind der festen Überzeugung, dass die eingeschlagene Strategie von Investitionen in Innovation und profitables Wachstum in Verbindung mit einer Politik konsequenter Kapitalausschüttungen langfristig zu einer Maximierung des Unternehmenswerts für die Aktionäre führt.
Die Vorstandssprecher der SAP, Jennifer Morgan und Christian Klein, sagten:
„Das Programm zur Optimierung der Geschäftsprozesse der SAP resultiert in einer weiteren Steigerung unserer Finanzleistung. Wir freuen uns, dass die SAP diesen Erfolg nun mit ihren Aktionären teilen kann.
Die erhöhte Kapitalausschüttung im nächsten Jahr unterstreicht die große Bedeutung, die die SAP einer angemessenen Rendite für unsere Aktionäre und einer disziplinierten Verwendung unserer finanziellen Mittel beimisst.“
Der Finanzvorstand der SAP, Luka Mucic, ergänzte:
„Aktienrückkäufe und Sonderdividenden sind – neben einer attraktiven regulären Dividende – wichtige Instrumente zur Steigerung des Unternehmenswerts und zur Erfolgsbeteiligung unserer Aktionäre.“
Entscheidungen bezüglich Zeitpunkt und Instrument der jeweiligen Ausschüttung trifft das Unternehmen unter Berücksichtigung des Marktumfelds, der Unternehmensentwicklung und weiterer Faktoren. Die Ausschüttung einer Sonderdividende bedarf der Zustimmung der Aktionäre.