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Schritt für Schritt zum Nachhaltigkeits-Reporting mit SAP 

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird für immer mehr Unternehmen zur Pflicht. Die Herausforderung, dieses Reporting in die vorhandenen Prozesse und Systeme zu integrieren, ist groß – mit der richtigen Unterstützung aber gut zu lösen.
Patrick Bitter, CALEO Consulting GmbH
27. März 2024
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Nachhaltigkeitsberichterstattung unterliegt einem großen Wandel, deshalb gehen mit diesem Thema viele Unsicherheiten einher: Allein die Vorgaben der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die für große Unternehmen eine Berichtspflicht nach den neuen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vorschreibt, führt viele neue Konzepte zur nicht finanziellen Berichterstattung ein.

Eng damit verbunden sind die Berichtspflichten, die aus der EU-Taxonomie resultieren und die im Gegensatz zur CSRD auf die finanzielle Berichterstattung abzielen. Darüber hinaus werden die europäischen Berichtspflichten häufig als ausufernde Bürokratie empfunden. Dennoch gibt es gute Gründe für -Unternehmen, sich mit ihrer Nachhaltigkeitsleistung zu beschäftigen und diese transparent für Investoren und Kunden darzustellen. Dafür sollten sie sich einen starken Partner zur Seite stellen, der Unternehmensdaten zukunftssicher nutzbar macht.

CALEO unterstützt den Prozess zur Nachhaltigkeitsberichterstattung 

Die international tätige Unternehmensberatung CALEO hat sich auf Enterprise Performance Management und Reporting mit SAP spezialisiert. Die Stärke der Beratung ist die Verbindung von technischem Know-how mit tiefgreifender fachlicher Kompetenz und Prozesserfahrung. Damit unterstützt CALEO Unternehmen end-to-end bei der Einführung ihres Sustainability Reportings.

Schritt 1: Ansprechpartner, Themen und Datenquellen ermitteln

Das Beratungshaus bietet Workshops an und unterstützt Unternehmen, die richtigen internen Ansprechpartner zu finden. Gemeinsam mit den Stakeholdern im Unternehmen finden die Experten die relevanten Nachhaltigkeitsthemen. Dabei beziehen die Berater immer die neuesten Erkenntnisse aus den Implementierungshilfen der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) zur ESRS-Berichterstattung ein.

Sind die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen benannt, gilt es, die möglichen Quellen für die Nachhaltigkeitsdaten zu identifizieren. Anschließend erarbeiten die Beteiligten einen Prozess, mit dem die notwendigen Daten effizient erfasst, gesammelt und aufbereitet werden. Häufig sind hier schon mit der Zertifizierung nach einer der Normen ISO 9001 (Qualitätsmanagement), ISO 14001 (Umweltmanagement) oder ISO 50001 (Energiemanagement) die Grundlagen für einen Prozess zur Datenermittlung geschaffen. Andernfalls lassen sich, zumindest angelehnt an diese Normen, neue Prozesse entwickeln, die perfekt zum Unternehmen passen.

Aufgrund der weitreichenden Synergien empfiehlt sich häufig eine Anlehnung des Prozesses an die Finanzberichterstattung: Hier sind Meldeprozesse und Prozesse zur Datensammlung bereits etabliert und getestet. Damit lohnt sich ein tieferer Blick in die Systemlandschaft der Finanzberichterstattung.

Schritt 2: Prozess in der Praxis softwaregestützt abbilden 

Im Anschluss an die Wesentlichkeitsanalyse und die Identifizierung der relevanten Kennzahlen stehen Unternehmen nun vor der Herausforderung, den Prozess in der Praxis abzubilden. Ein manueller Prozess, um Nachhaltigkeitsdaten zu ermitteln, zu sammeln und zu berichten, kommt häufig aus Kapazitätsgründen nicht infrage. Dies liegt insbesondere an dem hohen Detailgrad, der für die Daten gefordert ist.

Neben SAP gibt es inzwischen viele Software-Anbieter, die an dieser Stelle einen hoch automatisierten Prozess versprechen. In diesem Dschungel sollten Unternehmen neben dem Prozess selbst den Fokus auf diese drei Umstände legen:

  1. Liegt bereits eine bestimmte Systemarchitektur (zum Beispiel für das Finanzreporting) vor und kann diese erweitert oder sogar mitgenutzt werden?
  2. Wie integriert sich die Software in die vorhandene Systemarchitektur? Welche Schnittstellen werden benötigt?
  3. Wie stellt die Lösung am Ende eine Revisionssicherheit her?

Insbesondere der letzte Punkt macht die Integration heterogener Software oft aufwändiger als erwartet, da die daraus entstehenden Schnittstellen für eventuelle Audits berücksichtigt werden müssen.

Schritt 3: Nachhaltigkeits-Reporting in SAP-Landschaft integrieren

Gemeinsam mit dem Unternehmen analysieren die Experten von CALEO die SAP-Systemlandschaft und zeigen auf, wie Unternehmen die vorhandenen Ressourcen optimal nutzen können. Anschließend wird ermittelt, wie das Unternehmen die Nachhaltigkeitsberichterstattung in den Systemen abbilden kann – natürlich mit möglichst geringen Investitionen in neue Software. Es ist dabei unerheblich, welches SAP-System Unternehmen zur Finanzberichterstattung nutzen: Systeme wie SAP SEM-BCS, SAP BCS/4 und SAP BPC laufen bereits in einem SAP Business Warehouse, welches sich ideal zur Sammlung und Aufbereitung auch nicht finanzieller Daten eignet. Wird dagegen beispielsweise S/4 Hana for Group Reporting eingesetzt, kann die Nachhaltigkeitsberichterstattung auch dort mit den vorhandenen Hana-Technologien erfolgen.

Nutzen Unternehmen S/4 Hana for Group Reporting und ein SAP Business Warehouse, bietet CALEO darüber hinaus ein Starterkit an, mit dem die Daten für die Finanzberichterstattung einfach übertragen werden können. Unternehmen können so ihre komplette Finanzlogik mit dem Hochgeschwindigkeits-Reporting des BW/4 nutzen.

Nachhaltigkeitsberichterstattung ist Pflicht und Chance zugleich

Zwar wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung für immer mehr Unternehmen gesetzliche Vorgabe; doch auch jenseits der Pflicht lohnt sich die Beschäftigung mit der eigenen Nachhaltigkeitsleistung.

Die Experten von CALEO zeigen beispielsweise auch auf, wie Unternehmen die Daten nutzen können, um zukunftssicher aufgestellt zu sein und sich nicht des Greenwashings verdächtig zu machen. Denn nachhaltig arbeiten bedeutet langfristig auch wirtschaftlich arbeiten.

Mit China plant ein weiterer großer Markt, bis 2026 Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit einzuführen, die den europäischen Regelungen ähneln. Das macht es für europäische Unternehmen noch interessanter, in Sachen Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeits-Reporting Vorreiter zu werden und hier die Innovationen voranzutreiben. CALEO unterstützt Unternehmen aktiv dabei – ausgerichtet auf individuelle Kundenwünsche und die jeweilige Situation.


Hier zum Partner-Eintrag von:

Caleo Consulting Gmbh
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Patrick Bitter, CALEO Consulting GmbH


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.