Stammdatenmanagement: Materialanlageprozess
So auch der Reinigungsprodukte-, Pflege- und Waschmittelhersteller Werner und Mertz, der seine Materialanlagenprozesse verbessern und vereinfachen wollte. Gelingen wird ihm das mithilfe der Software Stammdatenmanagement von SAP-Partner FIS.
Stammdaten in ein SAP-System einzupflegen und stets aktuell zu halten, ist für Unternehmen häufig eine komplexe Aufgabe. Denn an Stammdatenprozessen sind viele Unternehmensbereiche beteiligt, wodurch sich schnell Fehler einschleichen, die dauerhaft zu einer schlechten Stammdatenqualität führen. Es ist wichtig, diese Prozesse klar zu definieren und den Mitarbeitern ein Softwaretool an die Hand zu geben, das ihre Arbeit einfacher und transparenter macht. Um unternehmensspezifische Bedürfnisse bei der Anlage und Pflege von Daten umzusetzen, haben viele Unternehmen in der Vergangenheit eigene Software-Lösungen entwickelt. So war auch die Ausgangssituation bei Werner und Mertz.
Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, die in die Jahre gekommene Eigenentwicklung zur Anlage von Materialstammdaten abzulösen. Im Zuge der Transition von R/3 auf S/4 ist es dem Mainzer Familienunternehmen wichtig, eine Stammdatenlösung zu nutzen, die nah am SAP-Standard ist, Workflows beinhaltet und die Materialanlage vereinfacht.
Beispielsweise entstehen durch die eigenentwickelte Lösung viele Aufwände für das Unternehmen, die mit Produktivsetzung von FIS/mpm entfallen werden: Das Customizing und die User-Verwaltung finden teils redundant statt – im ERP-System selbst und in der Stammdatenlösung. Der Wunsch des Unternehmens war es, paralleles Arbeiten an -Datensätzen zu ermöglichen sowie die Abhängigkeit von Feldern systemgestützt zu verproben.