Streiks erhöhen Reisekosten und Stresslevel
In diesem Jahr kam es schon zu 350.000 Ausfalltagen durch Streik – darunter eine hohe Anzahl verursacht durch streikende Piloten oder Lokführer. Kein Wunder also, dass die Situation Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Geschäftsreisenden hat:
In der aktuellen Studie Geschäftsreiseprozesse 2015, durchgeführt von Techconsult im Auftrag von Concur, geben 61 Prozent der Unternehmen an, dass Geschäftsreisen durch Streiks beeinflusst wurden.
Bei größeren Unternehmen über 2.000 Mitarbeitern liegt der Anteil sogar bei 70 Prozent. Der Stresslevel von Geschäftsreisenden liegt auf einer Skala von 1 (kein Stress) bis 6 (hoher Stress) bei 4.
Auch die zusätzlichen Reisekosten, die durch Stornierungsgebühren, zusätzliche Übernachtungskosten oder Verkehrsmittel wie Taxi entstehen, können in die Höhe schnellen.
Konkret gaben über zwei Drittel der Unternehmen an, dass die Arbeitsniederlegungen an Flughäfen und Bahnhöfen ihre Geschäftsreisekosten erhöhten – durchschnittlich um zehn Prozent.
„Wir alle haben in diesem Jahr erfahren, wie Streiks die Qualität unserer Geschäftsreisen beeinflussen können“
sagt Achim Deboeser, Managing Director DACH bei Concur.
„Die Streiks können wir leider nicht verhindern, aber wir können unsere Geschäftsreise von vornherein so stressfrei wie möglich planen und automatisierte Lösungen einsetzen, die uns unterstützen, bei Ausfällen schnelle und kostengünstige Alternativen zu organisieren.
Außerdem empfehle ich jedem Unternehmen, sein Reisemanagement regelmäßig zu evaluieren und entsprechende Maßnahmen zu treffen, bevor die Reisekosten durch Ausfälle wie Streiks in die Höhe schießen.“